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Eine kleine Geschichte:

Du bist traurig. Deine Eltern wollen dein Pferd nicht mehr behalten. Der Stall in dem dein Pferd stand wird umgebaut. Nun soll er das dreifache kosten. Grade jetzt. Du bist gut mit deinem Pferd und ihr habt immer weit vorne mitgemischt. Es hätte etwas großes aus euch werden können, aber nun sind keine Trainingsanlagen mehr da. Als wäre das nicht genug haben deine Eltern einen Job angenommen. Dazu müssen sie immer weitreisen. Du sollst in einem Internat untergebracht werden. Aber in welchem Internat dürfen schon Pferde gehalten werden? In so gut wie keinem. Und wenn schon, kein Internat hat Reitanlagen.Du bist total fertig. Grade sitzt du im Auto und ihr fahrt zu dem Chef deine Eltern. Auch er reist dauernt rum und seine Kinder sind in einem Internat. Du weißt noch, als ihr noch klein wart, seid ihr zusannen geritten. Doch nun ist alles aus. Ihr parkt auf einem großen Parkplatz und steigt aus. Ihr geht in ein Büro. Dort sitzt ein Mann. Ganz anders als du ihn dir vorgestellt hast. Er trägt keinen Anzug mit Krawatte sondern ein einfaches Hemd. Auch gucken tut er ganz freundlich und nicht wie ein alter weiser, herumgekommener Mensch und auch nicht wie ein heruntergekommener Büroesel. Doch was nützt es dir schon noch. Ihr setzt euch und deine Eltern reden mit ihm. Nach einer Weile guckt er dich an. Er sagt:" Dich kenne ich doch! Du bist doch das Mödchen das immer mit meinen Kindern zum reitengegangen ist! Was ist denn mit dir los? Früher warst du aber fürhlicher!" "Sie ist...", versucht dein Vater zu sagen doch du lässt ihn nicht zu Wort kommen. " Meine Eltern wollen mein Pferd verkaufen. Nur weil ich in irgendein blödes Internat kommen soll!", sagst du sauer. "Aber...",versucht deine Mama diesmal zusagen, doch da fängt der Chef schon an: "Das kenne ich. Meine Kinder haben mir die Hölle heiß gemacht, als ich sie in ein Internat gesteckt habe. Doch wir haben und doch noch geeignet. Nun finden es meine Kinder in dem Internat richtig gut! Vielleicht wäre das ja auch eine Lösung für dich." Doch damit bist du gar nicht einverstanden:"Ohne mein Pferd gehe ich nirgendswo hin!" Dein Vater versucht dich zu beruhigen, doch da redet sein Chef ganz ruhig weiter:"Das mss du auch nicht. Meine Kinder leben in einem Reitinternat. Morgens sind sie im Unterricht und nachmittags bei den Pferden. So teuer ist das auch garnicht." Da beruhigste du dich. Auch deine Eltern werden hellhörig. Und der Chef erzählt:"Das Reitinternat Kellyon liegt schön ruhig auf dem Land. Hier setzen sie Wert auf zwei Dinge, reiten und Schule. Es gibt im Gegensatz zu anderen Schulen zusätzlich zu den zwei Zeugnissen noch zwei. So können die Mitglieder sich besser einschetzen und wissen wo sie arbeiten müssen. Sie stellen für jede Woche ihren eigenen Stundenplan zum reiten zusammen. Um ihr Taschengeld aufzubessern gibt es Aufgaben die entweder an die Pinnwand geheftet werden oder einem Mitglied zugeteilt werden. Sie wohnen in Doppelzimmer zusammen die aber durch einen Vorhang mittig trennbar sind. Es gibt Aufträge wo jede Woche ein andere drann ist, aber das ist Pflicht. In dem Internat gibt es einen kleinen Laden. Hier kann man sein Pferdezubehör aufbessern, Schmuckzubehör und vieles mehr kaufen. Ab und zu veranstaltet das Internat auch Tuniere. Das hört sich an als würde es nur ums Reiten gehen aber die Schulleistungen von meinen Kindern sind deutlich gestiegen. Zweimal wöchentlich bekommt jedes Mitglied Reitunterricht. Somit kann es sein können aufbessern.  Das Internat liegt in einem kleinen Dorf auf dem Land in Schleswig-Holstein. Relativ nah an der See, aber weit weg von der Stadt und den Touristencenters. Ich kann es nur emphelen!". Schon am nächsten Tag wolltet ihr euch es anschauen. Es war herrlich. Gepflegt, nette Mädchen und Jungen und auch sonst ganz nach eurem Geschmack. Und siehe da: nun ist das schon ein halbes Jahr herr. Und es ist so weit: du darfst mit deinem Pferd zum Reitinternat Kellyon reisen.